Einführung
Ein Gebirge ähnlich der Alpen erstreckte sich vor unvorstellbar
langer Zeit in dieser Region. Durch den Einfluss von Wasser und Zeit sind von
diesem Gebirge nur noch die „Stümpfe“ übrig geblieben. Sie
bilden die Hochflächen des Öslings.
Weit kann man bei klarem Wetter seinen Blick schweifen lassen
und nur wenige, schwach erkennbare Erhebungen setzen sich in der Hochebene ab.
Damit steht diese im krassen Gegensatz zu den engen, steilen Tälern dieser
Landschaft.
Ein großes Problem der Hochebenen war der Wind. Er weht
ständig und trägt die zum Teil nur dünne Bodenschicht ab.
Um den Boden zu schützen, wurden Hecken gepflanzt. In
den letzen Jahren wurde dem Wind auch etwas Positives abgewonnen, Zahlreiche Windräder
sorgen für Strom, schaffen gleichzeitig aber ihre eigenen Probleme.
Wasser spielt neben den Tälern vor allem im Norden des
Naturpark Our eine Rolle. Die zahlreichen Feuchtgebiete sind Rückzugsgebiet
und Refugium einer bunten Pflanzenwelt und abwechslungsreichen Fauna. |